Artikel vom 08.06.2020 | Blog
lebender Artikel - lesen Sie im nachfolgenden Artikel über die Auslegung und Berechnung von elektromechanischen Linearantrieben. Wir möchten Ihnen hier einige Informationen, die zur Auslegung und Dimensionierung von elektrischen Hubzylindern notwendig sind, näherbringen und erläutern. Wir werden schrittweise in einem Whitepaper die Berechnungsgrundlagen der Auslegung darstellen und laufend erweitern. (letzte Aktualisierung 16.06.2020) - direkt zum Whitepaper
Für die optimale Auslegung eines Elektromechanischen Hubzylinders müssen zuerst die Daten der Anwendung ermittelt werden. Damit werden die einzelnen Komponenten des gesamten Antriebsstranges bestehend aus der Mechanik und dem elektrischen Antrieb berechnet. Bei der Auswahl eines geeigneten Hubzylinders müssen sowohl die maximalen Kräfte und Geschwindigkeiten als auch die, für die erforderliche Lebensdauer maßgeblichen, äquivalenten Werte berücksichtigt werden. Die von den Herstellern in den Produktkatalogen angegebenen Grenzwerte dürfen nicht überschritten werden. Für Anwendungen mit niedriger Hubgeschwindigkeit und geringer Einschaltdauer, bei denen die Lebensdauer und der Energieverbrauch eine untergeordnete Rolle spielen, werden aus wirtschaftlichen Gründen oft auch Hubzylinder mit Trapezgewindespindeln eingesetzt. In allen anderen Fällen kommen meistens Kugelgewindetriebe und bei höheren Belastungen auch Rollengewindetriebe zum Einsatz. Die nachfolgend beschriebenen Auslegungsschritte gelten für Elektromechanische Hubzylinder mit Kugelgewindetrieb
Eine Lösung zu finden, welche optimal auf meine Bedürfnisse zugeschnitten ist gestaltet sich oftmals sehr schwierig. Meistens ist es der Fall, dass Unternehmen Ihren Kunden zu Lösungen drängen, die für Ihre Anforderungen möglicherweise nicht optimal sind. ATP bietet Ihnen hier eine Hersteller unabhängige Auslegung Ihres Antriebs und damit auch gleich die optimale Lösung für Ihre Anwendung.
Was wir Ihnen bieten: